Es ist vollbracht

Das Gebet zu Beginn
Die heutige abendliche Karfreitagsliturgie in Stockerau begann mit einem originellen Dialog zweier Ministranten (unten finden Sie den Player zum anhören), warum denn heute alles so leer sei. Die gute Idee, im ersten Teil der Liturgie die Lichtregie der
natürlichen Dämmerung zu überlassen und sie nur mit ein paar Lichttupfern des Scheinwerfers, der leider etwas zu laut ist, zu bereichern, erzeugte eine meditative Stimmung für die beiden Lesungen und die Leidensgeschichte nach Johannes.
Die großen Fürbitten, die heute in allen katholischen Kirchen auf der ganzen Welt gleich gebetet werden, müssen doch etwas bewirken. Die letzte Fürbitte für die Regierenden konnte man als Bürger dieser Stadt auch als Bitte für den Segen für die Arbeit der 4 im Gemeinderat arbeitenden Parteien, sei es als Arbeitskoalition oder als Opposition, für die beginnende neue Arbeitsperiode hören.
Die Kreuzverehrung
Bei der nachfolgenden Kreuzverehrung legten die Gläubigen auch
Seht das Holz des Kreuzes...
eine Blume zu Füssen des Kreuzes nieder.
Das Vaterunser und der Gang zum Grab beendeten diese immer eindrucksvolle Liturgie.

Fotos: M. Satra, W. Flandorfer