Licht des Lebens

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Heute ist das Fest Christi Himmelfahrt. Aber nicht nur Jesus ist in seinen Himmel zum Vater aufgebrochen, heutet bricht auch die Stockerauer Fußwallfahrt zur Mutter Gottes  nach Mariazell auf. Heuer ist eine überschaubare Gruppe geführt von Birgit und Herbert unterwegs. 

Pfarrer Andreas Kaiser hält eine Himmelfahrts-Wallfahrts-Kombipredigt, als Danklied singen wir zur Orgel das prominente Mottolied der Wallfahrt Pilger der Hoffnung. Es ist nämlich zugleich das Lied zum Heiligen Jahr 2025, das man im Internet auf den vatikanischen Seiten in vielen, vielen Sprachen findet. Zum Beispiel hier eine östereichisch-indische Version aus Österreich.

Licht des Lebens, Flamme unsrer Hoffnung.. so beginnt der Text. Und unter diesem Motto ziehen auch unsere Wallfahrerinnen und Wallfahrer hinter dem schlichten Holzkreuz nach Mariazell, wo auch  unterwegs das Lied bei der frühmorgendlichen Station in der kleinen Kirche von Michelbach wieder mit Orgelbegleitung erklingen wird. 

Nach dem Pilgersegen beginnt mit dem uralten Wallfahrtslied Wir ziehen zur Mutter der Gnade die Wallfahrt beim Auszug aus der Kirche, das Gepäck ist schon in Erwins Gespann verladen, es fehlt nur noch das traditionelle Foto beim Kriegerdenkmal. 

Jetzt geht's durch die duftende, feuchte Au zur Donau und dann weiter zur ersten Station, dem Bergerbauer in Rappoltenkirchen. Am Montag ist dann die WallfahrerInnenmesse in Mariazell. Es gibt noch Plätze im Autobus dorthin.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 24,46-53.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: So steht es geschrieben: Der Christus wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen und in seinem Namen wird man allen Völkern Umkehr verkünden, damit ihre Sünden vergeben werden. Angefangen in Jerusalem, seid ihr Zeugen dafür. Und siehe, ich werde die Verheißung meines Vaters auf euch herabsenden. Ihr aber bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet!

Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betanien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie. Und es geschah: Während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben. Sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück. Und sie waren immer im Tempel und priesen Gott.