PGR Klausur zur Gemeindeerneuerung
Unser Pfarrgemeinderat traf sich gestern 20. Jänner zur alljährlichen Halbtagsklausur, die zur Hälfte des Arbeitsjahres im Kloster St. Koloman stattfindet. Dieses Mal ging es ausschließlich um das Thema Erneuerungsprozess unserer Pfarrgemeinde. Dazu war Andrea Geiger, Leiterin der diözesanen Stabstelle APG 2.1 und damit profunde Kennerin in Sachen Erneuerungsprozess in der Diözese, geladen.
Es war ein Vormittag gemeinsamen Betens und Austauschens, es gab viele neue Impulse und viel Nachdenken über unsere Pfarre. Andrea brachte die Fragen für die Diskussion in Kleingruppen ein.Wertvoll waren ihre Erklärungen und Hinführungen. So konnten wir den Brückenschlag zu dem was wir in Stockerau vorhaben mit dem, was sonst so in der Diözese läuft erfahren.
Ein besonderer Punkt war der Blick auf die Londoner Gemeinde Holy Trinity Bromton, die am absterbenden Ast war und vor mehr als dreißig Jahren einen radikalen Erneuerungsprozess gestartet hat. Sie ist heute eine blühende, noch immer wachsende Gemeinde. Andrea Geiger hat schon mehrerer Jahre Kontakte dorthin und hat auch die Reisen dorthin von unserem Pfarrer, sowie vom Pfarrteam eingefädelt. Die von ihr gestern eingestreuten Erlebnisse und Berichte von London waren sehr lebendig und machten die Sache richtig plastisch.
Eine Frage an die Kleingruppen, ob wir in unserem Leben eher "Kopieren oder Adaptieren" anwenden (beispielhaft bei Kochrezepten), zeigte den möglichen Weg auf. Wir müssen offen für alles sein, aber alles bewerten und unsere Lebensumstände und Lebens-wirk-lichkeiten anpassen. Alles lief hin auf die letzte Gruppenfrage, wie wir unsere Pfarrgemeinde in einem Satz bzw. einer halben Minute zusammenfassen können.
Zu Ende lud Markus Beranek alle Pfarrgemeinderäte ein, an der Visions-Findung für den Pfarrverband teilzunehmen. Bei der Vision geht es um das Finden von gemeinsamen Zielen für den Pfarrverband. Jeder Pfarrgemeinderat wird ein Interview mit mindestens einer Person führen, die nicht zum sonntäglichem "Stammpublikum" (bitte den Ausdruck zu entschuldigen) gehört. Die Rückmeldungen sollen dann in einer Vision für den Pfarrverband eingearbeitet werden.
Weitere Fotografien von der Klausur finden Sie ->hier.
(fjb)
Es war ein Vormittag gemeinsamen Betens und Austauschens, es gab viele neue Impulse und viel Nachdenken über unsere Pfarre. Andrea brachte die Fragen für die Diskussion in Kleingruppen ein.Wertvoll waren ihre Erklärungen und Hinführungen. So konnten wir den Brückenschlag zu dem was wir in Stockerau vorhaben mit dem, was sonst so in der Diözese läuft erfahren.
Andrea Geiger |
Ein besonderer Punkt war der Blick auf die Londoner Gemeinde Holy Trinity Bromton, die am absterbenden Ast war und vor mehr als dreißig Jahren einen radikalen Erneuerungsprozess gestartet hat. Sie ist heute eine blühende, noch immer wachsende Gemeinde. Andrea Geiger hat schon mehrerer Jahre Kontakte dorthin und hat auch die Reisen dorthin von unserem Pfarrer, sowie vom Pfarrteam eingefädelt. Die von ihr gestern eingestreuten Erlebnisse und Berichte von London waren sehr lebendig und machten die Sache richtig plastisch.
Eine Frage an die Kleingruppen, ob wir in unserem Leben eher "Kopieren oder Adaptieren" anwenden (beispielhaft bei Kochrezepten), zeigte den möglichen Weg auf. Wir müssen offen für alles sein, aber alles bewerten und unsere Lebensumstände und Lebens-wirk-lichkeiten anpassen. Alles lief hin auf die letzte Gruppenfrage, wie wir unsere Pfarrgemeinde in einem Satz bzw. einer halben Minute zusammenfassen können.
Zu Ende lud Markus Beranek alle Pfarrgemeinderäte ein, an der Visions-Findung für den Pfarrverband teilzunehmen. Bei der Vision geht es um das Finden von gemeinsamen Zielen für den Pfarrverband. Jeder Pfarrgemeinderat wird ein Interview mit mindestens einer Person führen, die nicht zum sonntäglichem "Stammpublikum" (bitte den Ausdruck zu entschuldigen) gehört. Die Rückmeldungen sollen dann in einer Vision für den Pfarrverband eingearbeitet werden.
Weitere Fotografien von der Klausur finden Sie ->hier.
(fjb)