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Ein Herr-liches Konzert

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Am Sonntag, dem 20. Oktober öffneten sich die Pforten unseres  P2 - Pfarrzentrum Stockerau für ein Konzert, das den schönen Titel Herr-liche Lieder trug. Anita Vogl, eine aus dem oberen Österreich zugewanderte Stockerauerin, die auch im Familienmessenchor und der Gestaltung der Familienmessen eine wichtige Rolle hat,  hatte ein mehr als 30-köpfige Schar von einköpfigen Sängerinnen und Sängern, Musikantinnen und Musikanten und Technikern inklusive ihrem lieben Mann und Kindern aufgeboten, um über 140 Zuschauerinnen und Zuschauern einen besinnlich-vergnüglichen, musikalischen Nachmittag zu bereiten.  Von den über 70 Herr-lichen Liedern, die sie in den Corona-Jahren mit Wort und Musik geschrieben hatte, musizierte sie 24 Lieder mit Freundinnen und Freunden und ihrer Familie für das begeisterte Publikum. Herr-lich deshalb, weil die Lieder von unserem Herr-Gott und unserer Beziehung mit IHM berichten - Dank, Freude und Verzweiflung sind nahe beieinander. Auf der durchgestylten Bühne des P2

Wer groß sein will, soll Diener sein

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Den sonntäglichen Familien-Wortgottesdienst hatte Erika Trabauer gestaltet. Waltraud Kölbl, unsere Familiengottesdienstpianistin hat uns ein paar Eindrücke davon mitgeteilt: Es war eindrucksvoll für mich: Zuerst ein paar Wettläufe zum Gewinnen. Wie habt ihr euch gefühlt, Sieger/Verlierer? Wir wollen doch alle glänzen/hervorstechen/ erste sein.  Bei Jesus sind die Diener die Größten, die anderen wachsen helfen, das sind die Stärksten. Gleich ausprobieren! Anschließend pilgerte ein Teil der Gottesdienstbesucherinnen und -besucher hinüber in die Kirche, wo der Gottesdienst, dem Kaplan Christoph vorstand, mit Vater Unser und Kommunionfeier mit traditioneller Orgelmusik sein Ende fand. Das sehr nach Menschen riechende Evangelium finden Sie gleich hier. Die Jünger haben sich den Erwerb der Sitzplätze neben Jesus auch anders vorgestellt. Der zweite Teil des Evangeliums wäre eine gute und anregende Lektüre für viele Staatenlenker und Politiker auf unserer Welt... Aus dem Heiligen Evangelium na

Das große Kamel und das winzige Nadelöhr

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  Am letzten Sonntag, dem 13. Oktober 2024, hörten wir im Familien-Wortgottesdienst, den unser Pastoralassistent Geri Braunsteiner und seine Frau Sigi gestalteten, das Evangelium, das nicht nur den Jüngern einen großen Schrecken einjagte. Verkaufe alles, gib alles auf, was dir heute lieb und wert ist, und folge mir nach . Nicht nur der reiche Jüngling, auch wir Menschen, die 2000 Jahre später leben, können uns das wahrscheinlich zum Großteil nicht vorstellen.  Geri und Sigi haben auch den Gottesdienst rund um das Nadelöhr-Kamel gestaltet, nicht einfach, denn schon der Begriff "Öhr" löste einen fragenden Blick bei vielen Kindern aus. Wie man auf einem Bild sieht, war auch das Kamel unter uns. Die Nadel sah man nur auf der Leinwand im Großformat. Und ob wir zu den Reichen gehören, die das Himmelreich nicht betreten werden, ist auch eine kniffelige Frage... Der durch intensive Babybetreung  und Krankheitsausfälle - sogar unserer Dirigentin - etwas stimmlich verringerte Familenm

St. Koloman hat eingeladen

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St. Koloman gilt als der Stadtpatron von Stockerau. Anlässlich seines Gedenktages am 13. Oktober lud die Pfarre am Samstag zum Kolomaniheurigen ins Pfarrzentrum ein.  Es gab frischen Sturm und auch sonst was das Herz und der Gaumen begehrte. An der Weinbar konnten spezielle Tropfen verkostet werden. Die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer konnten die gut besuchte Veranstaltung bestens bedienen. Der Kolomaniheurige ergänzt das Veranstaltungsangebot der Pfarre. Bei ungezwungenem und geselligem Beisammensein kann man mal in das Pfarrleben "reinschnuppern", auch wenn man in Stockerau neu ist. Weitere Fotos finden sich hier  ->Kolomaniheuriger

Kirchenmusik im Oktober und November

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Johannes Lenius, hat wieder im Oktober und November 2024 kirchenmusikalisch einiges vor. Hier ist das Programm mit den Festtagsmessen, dem Truhenorgelgeburtstag und dem wegen des Hochwassers verschobenen Benefizkonzertes für unsere leidende Orgel.

Herbstklausur des Pfarrgemeinderats

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  Freitag, den 4. Oktober abends und Samstag, 5. Oktober 2024 fand die Herbstklausur des PGR Stockerau statt. Als Ort wurde wieder der campus Horn gewählt, ein sehr schöner Veranstaltungsort, den wir schon voriges Jahr geschätzt haben. Das zentrale Thema war "Willkommenskultur" für unsere Pfarre. Es ist dies eine Einstellung, die jeder Christ mitbringen sollte. Dies soll jedoch nicht mit dem Begrüßungsteam am Kircheneingang enden, schon jetzt gibt es dazu vieles mehr. Bei wirklich guter Stimmung wurden die biblischen Wurzeln, der aktuelle Status, die Erwartungen und möglichen Umsetzungen ausgiebig diskutiert. Eine Online Zuschaltung von der stv. Vorsitzenden den Pfarrgemeinderats aus Neu-Guntramsdorf war sehr wertvoll, wir konnten von den Erfahrungen dieser Pfarre erfahren, eine wirkliche Bereicherung - man darf ja auch über den eigenen Tellerrand schauen. Insgesamt ist damit Stoff für längere Zeit vorhanden ... Fotos finden sich ->hier . (fjb)

Lasst die Kinder zu mir kommen!

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  Ein ideales Evangelium für eine Familienmesse. Die Jünger meinten, die Kinder würden stören, da wurde Jesus "unwillig", wir würden sagen böse und grantig und hat es ihnen "hineingesagt" und sich mit den Kleinen beschäftigt... Aber heut war vor allem Erntedank-Sonntag. Unsere Landwirte zogen mit der Erntekrone, die eine fleißige Gruppe unter Leitung von .... - nein, man hat sogar Pfarrer Andreas Kaiser  (oh weh - ein Namen im Bericht)  verboten in der Danksagung Namen zu nennen - gebunden hatte, in die Kirche mit eilig zusammengetrommeltem Orgelgebraus ein. Dann übernahm unser Familienmessenchor mit kleinem Orchester bis zum abschließenden "Großer Gott wir loben dich" das Kommando und sang schöne und flotte Lieder. Unser Pfarrer ging in seiner Predigt auch darauf ein, ob man denn nach dem katastrophalen Hochwasser samt Ernte-Einbußen überhaupt so ein Fest feiern dürfe? Aber danken kann man dem lieben Gott immer, denn es geht uns im Vergleich mit vielen Me

Die Synode in Rom wird fortgesetzt

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Ein sehenswertes und bedenkenswertes Video mit unserem Wiener Erzbischof  Christoph Schönborn zu Beginn der Synode in Rom, die gerade erst begonnen hat. Es geht unter anderem auch um die Bedeutung Europas, unsere Bedeutung in der Weltkirche, eines Kontinents, der alle anderen zweite und dritte Welt genannt hat, weil er sicher war, die erste Welt zu sein - durchaus in der Bedeutung der Wichtigkeit. Synode kommt aus dem Griechischen und meint in diesem Zusammenhang etwa, den gemeinsamen Weg und wahrscheinlich damit einen neuen Weg zu finden.

Wer nicht gegen uns, ist für uns.

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Das heutige Evangelium vom letzten Sonntag im September 2024 muss für viele - auch heute noch - ein Ärgernis sein: Auch Menschen, die nicht explizit " zu uns " gehören, aber das rechte tun,  sind gut und kommen zu ihrem Lohn.  Zum Thema "Gutes tun" und "wir und die anderen" hatte sich Andi, die den heutigen Gottesdienst mit unserem Pfarrer gestaltete, ein Spiel ausgedacht: Eine Gruppe - die "Blauen" - begann mit Bausteinen eine Burg zu bauen. Dann kamen von der anderen Seite die "Roten" und taten dasselbe. Die Blauen wurden sehr böse, denn sie dachten, das Burg-Bauen stehe nur ihnen und nicht den Roten zu. Dann aber schritt unser Pfarrer ein, klärte an Hand der Worte des Evangeliums die Lage und dann bauten alle zusammen eine viel schönere Burg als zuvor jeder allein. Heute war auch der Tag der Nationalratswahl und sehr spät im Spiel fiel unserem Pfarrer und uns allen, die dabei waren,  erst auf, wie blau und rot heute als verwendete Fa

Hochwasser in Stockerau

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  Auch in der Pfarrkirche, die auf Grund ihrer "Höhenlage" wohl selten Hochwasser sehen wird - vielleicht war das letzte Mal 1012, als der Hl. Koloman in Stockerau getötet wurde - , gibt es Informationen zur Hochwasserhilfe. Sie finden diese Tafel gleich nach dem Eingang in das Kirchenschiff rechts. Am Koloman-Altar in Stockerau (Sie finden ihn links vorne) steht die Stockerauer Kirche 1012 in der Fantasie des Malers Leopold Kastner (1886) mitten im Wasser, wird aber durch ein Wunder nicht überschwemmt. Gemäß der Geschichte des Hl. Koloman wurde nach seiner ungerechtfertigten Tötung in Stockerau unsere Stadt von einem schrecklichen Hochwasser heimgesucht, das eben nur vor der Kirche Halt machte. Heute im Herbst 2024 kann man hier in der Kirche seine Bitten und seinen Dank ausdrücken. Übrigens find Sie hier auch Informationen zur konkreten Hochwasserhilfe im Pfarrverband. Die Fotos kann man durch Klick darauf größer machen.