Abschied von Markus Beranek
Bei der Halbzehnuhrmesse feierte die Kirchengemeinde Abschied von Pfarrer Dr. Markus Beranek. In seiner Abschiedspredigt ließ er seine ganze Pfarrerzeit Revue passieren und bedankte sich bei vielen Personen und Gruppen, die versuchten, ihm sein Pfarrer-Leben leicht zu machen. Die Beschäftigung mit der Gemeindeerneuerung, viele neue Dinge - wie zielgruppengerechte Gottesdienstgestaltung -, religions- und bekenntnisübergreifendes Denken, das neue Pfarrzentrum, der neue Pfarrverband und vieles mehr waren Themen, die Markus Beranek ansprach.
Am Ende des Gottesdienstes verabschiedeten sich noch in der Kirche:
Zum Segen stellten sich alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher hinter und rundum Markus auf, um mit einer Auflegung der Hand und einem stillen Gebet Markus den Segen Gottes zuzusprechen.
Am Ende des Gottesdienstes verabschiedeten sich noch in der Kirche:
- Erika Trabauer und Geri und Sigi Braunsteiner stellvertretend für die Pfarrgemeinde mit einem Psalm und einem Buch, das die Beiträge vieler Gruppen und Personen der Pfarre Stockerau enthielt
- Die Vertreter von den Pfarren Hausleiten, Niederhollabrunn, Haselbach und Leitzersdorf mit originellen Geschenken und Dankesworten
- Der Vertreter der evangelischen Gemeinde, der die wunderbare Zusammenarbeit über die Konfessionsgrenzen hervorhob
- Die Vertreterin der evangelikalen Freikirche in Stockerau, die mit einem Psalm den Dank für die Zusammenarbeit ausdrückte
- Die Vertreterinnen des Vereines punkt_um, der Markus ein großes Anliegen war
- Der Vertreter der islamischen Gemeinde, der leider nicht dabei sein konnte
- Die Vertreterin des Teams der Arche mit dem Dank für seine Arbeit in diesem Heim
- Derr Bürgermeister in Vertretung des gesamten Gemeinderates, der Markus die Ehrennadel der Stadt Stockerau überreichte.
Den Abschluß des Gottesdienstes machte das Lied "Auf Wiedersehn", für das Erika Trabauer und Christina Mölzer einen neuen Text verfasst hatten.
Nach dem Gottesdienst stand Markus noch "stundenlang" vor der Kirche und später in seinem P2, um Hände zu schütteln und Abschied zu nehmen. Im P2 gab es zum Fest gute Mehlspeisen, Kaffee und Getränke - eine Schwerarbeit bei diesen "Menschenmassen" für die Familienrunde, die diesen Dienst übernommen hatte.
Auch die Redaktion des Pfarrblogs wünscht Dir, lieber Markus, alles Gute und Gottes Segen für dein neues Wirken. Danke für dein Verständnis und dein Interesse für dieses und die andern Pfarrmedien.