Kolomanfest im Kloster St. Koloman

Heute Sonntag, 13.10, fand die Familienmesse im Kloster St. Koloman statt.

Grund war das Hochfest des Heiligen Koloman. Begrüßt wurden wir von Sr. Celiana der Oberin des Hauses.

Pastoralassisten Geri Braunsteiner erzählt jung und alt, wie er - genauso wie der Heilige Koloman - sich auf seinem Weg nach Santiago de Compostella auf die Vorsehung Gottes verlassen hat.


Die musikalische Gestaltung hat der Familienmesschor übernommen.

"Wenn wir an die Arbeit für das Reich Gottes denken, dann denken wir´normalerweise an die Unterstützung von Waisenhäusern in der Ukraine oder Schulen in Sri Lanka und nicht an eine Pilgerreise in Jerusalem" predigte Pfarrer Tom Kruczynski "und dennoch: Hätte der Heilige Koloman damals auch so gedacht, dann hätten wir keinen Grund zu feiern. Das Spannende am Christsein ist doch, dass wir erst herausfinden müssen, zu welcher Aufgabe uns Gott in die Welt gestellt hat."

Die Fürbitten wurden von den Schwestern und der Pfarrgemeinde gemeinsam vorbereitet und an Gott gerichtet.

Nach jeder Fürbitte wurde eine Kerze entzündet - durch unser Gebet wird die Welt heller.



Nach der Messe sind wir noch zum Hollunderbaum gepilgert, bevor wir das schöne Fest bei einer Agape haben ausklingen lassen. Es gab aber auch wieder die Möglichkeit, sich einzeln, oder als Paar oder als Familie segnen zu lassen.


Es war wunderbar wie viele Menschen heute zusammengearbeitet haben, damit der Gottesdienst und das Fest so schön werden konnten.

Hier gibt's weitere Fotos.