Neue Ordnung der Sonntaggottesdienste

Ab Schulbeginn gibt es im gesamten Pfarrverband eine neue Ordnung der Gottesdienste. Bitte lesen Sie folgende Verlautbarung.

Wir zeigen Profil - Sonntagsgottesdienste zu neuen Zeiten für Zielgruppen

Um den unterschiedlichen spitrituellen Bedürfnissen der Menschen besser gerecht zu werden, wollen wir ab September die Sonntagsgottesdienste mit mehr Profil ausstatten. Zugleich wollen wir der Form der Wortgottesfeier mit Kommunionempfang einen festen Platz in unserer Gottesdienstordnung einräumen.
Darum hat der Pfarrgemeinderat der Pfarre Stockerau folgende Änderungen beschlossen: 
Um 8:30 Uhr werden wir einen traditionellen Gottesdienst mit Orgelmusik oder Schola feiern. Dieser Gottesdienst findet in der Kirche statt und richtet sich an alle Messbesucher der 8 Uhr und 9:30 Uhr Messe, die diese Form des Gottesdienstes schätzen. Am dritten Sonntag in der Form einer Wortgottesfeier mit Kommunionempfang, an den anderen Sonntagen in der Form einer Heiligen Messe. Die Möglichkeit eine traditionelle Messe um 9 Uhr im Kloster mitzufeiern wird im Herbst hoffentlich wieder bestehen, wenn die Präventionsmaßnahmen der Coronazeit ganz abgeschafft worden sind.
Um 10:00 Uhr wollen wir Gottesdienste für Familien feiern. Am ersten und dritten Sonntag in der Form einer Heiligen Messe, am zweiten und vierten Sonntag in der Form eines Wortgottesdienstes mit Kommunionempfang. Für Menschen, die erst in unsere traditionellen liturgischen Formen hineinfinden, besteht die Möglichkeit, nach den Fürbitten ein alternatives Programm für Familien oder das Pfarrcafe zu besuchen. Diese Gottesdienste finden im Pfarrzentrum statt und sind vor allem für Familien da. Das heißt nicht, dass nicht andere Messbesucher*innen willkommen wären, sondern nur, dass die Gestaltung sich in besonderer Weise an den Bedürfnissen von Familien orientiert. 

Für alle Pfarren im Pfarrverband ändert sich etwas:
Durch den Weggang von Tomasz Iwandowskis wurde es notwendig die Gottesdienstzeiten im ganzen Pfarrverband neu zu ordnen. Anton Istuk wird neben Leitzersdorf im kommenden Jahr auch Haselbach und Niederhollabrunn seelsorglich betreuen. Um die Sonntagsgottesdienste unter diesen neuen Bedingungen zu ordnen, haben sich die Pfarrverbandsräte der fünf Pfarren am vergangenen Montag getroffen. Für alle betroffenen Pfarren war es das wichtigste, die Sonntagsgottesdienste zu erhalten. Nach dreistündigem Ringen konnte eine Ordnung gefunden werden, die von allen Beteiligten eine Anpassung verlangt, zugleich aber für alle Beteiligten das meistmögliche herausgeholt hat. Haselbach, Niederhollabrunn und Leitzersdorf haben sich darauf geeinigt, dass jede Pfarre eine Vorabendmesse, zwei Sonntagsmessen und einen Wortgottesdienst (der von einem/r bestehenden, zum Großteil Hauptamtlichen Wortgottesdienstleiter*in) pro Monat feiern wird.