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Die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden

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  Das klingt ja nicht gerade beruhigend, was Markus in seinem Evangelium schreibt (die Texte finden Sie weiter unten) und das wir heute beim Familiengottesdienst am 17. November 2024 in etwas kindergerechterer Form (auch weiter unten nachzulesen)  gehört haben. Die Schwestern Andi und Erika haben heute den Wortgottesdienst im P2 - Pfarrzentrum Stockerau gestaltet und einen kleinen Tisch mit Uhren vorbereitet, der den Ablauf der Zeit veranschaulichen sollte. Zum Ende des Wortgottesdienstes konnten die Kinder auch einen dürren Ast so schmücken, dass er wie der Feigenbaum im Evangelium wieder zu blühen und sprießen beginnt. Und so die neue Epoche beginnt. Gut, dass niemand außer Gott Vater - nicht einmal Jesus - weiss, wann das sein wird... Dazu sang der Familienmessenchor mit kleinem Orchester flotte Lieder. Dann ging es hinüber in die Pfarrkirche, wo die Kinder "hautnah" auf den kleinen Bänken im Altarraum die Wandlung, das Vater Unser im Kreis um den Altar und die Kommunion e

Der Heilige Martin auch in Stockerau

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Am frühen Abend des Festtages des Heiligen Martin feierte auch Stockerau diesen sympathischen Heiligen. Er ist ein Heiliger, der uns auch örtlich "naheliegt", da er im heutigen Szombathely im Jahr 316 geboren wurde, das damals Savaria hieß.  Gestorben ist er weiter weg am  8. November 397 in Candes bei Tours im heutigen Frankreich, er war der dritte Bischof von Tours. In der Tradition der katholischen Kirche ist er einer der bekanntesten und beliebtesten Heiligen. Er ist der erste, dem diese Würde nicht als Märtyrer, sondern als Bekenner zugesprochen wurde. Er wird auch in den orthodoxen, anglikanischen und evangelischen Kirchen verehrt. Besonders die Kinder, die Gansl-Experten und die Weinkenner feiern den Hl. Martin, auch in Stockerau und in Oberzögersdorf - zumindest die Kinder sogar mit einer famosen Blasmusikformation. Nina Högler hat uns ein paar Fotos und auch einen Film geschickt und ihr lieber, kleiner Hund hat auch eine Meinung dazu.

Der Heilige Martin in Oberzögersdorf

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Erika Trabauer schreibt uns: Am Sonntag (10. November 2024) nachmittags trafen sich die jüngsten Oberzögersdorfer:innen in der Kapelle, um das Martinsfest zu feiern. Anschließend fand ein Laternenumzug statt und danach wurden noch eifrig Martinskipferl geteilt. Schön war's!

Die arme Witwe und ihre zwei letzten Münzen

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Den heutigen Familien-Wortgottesdienst am Sonntag, den 10. November um 10 Uhr gestalteten Geri und Sigi Braunsteiner. Geri versuchte, uns die Geschichte von der armen Witwe, die ihre gesamte Habe geopfert hatte, klar zu machen. Wieviel Gottvertrauen muss man haben, um alles, was man zum Leben braucht, als Opfer herzugeben und zu hoffen, dass Gott einem alles Notwendige geben wird. Mit den Menschen, die einen Teil ihres Überflusses hergegeben haben, kann man sich wohl leichter identifizieren. Seine Gedanken konnte man auf kleine Zettel schreiben, die dann auf den großen "Ballon" in der Mitte des Saales rund um das Kreuz geworfen wurden. Zum Vater unser bildeten Kinder und Erwachsene einen großen Kreis und zum Da-Da-Danke wurde mit dem "Ballon" ordentlich Wind gemacht. Nina hat sogar ein schönes Video dazu gedreht. Der Familienmessenchor mit kleinem Orchester hat sich, wie man im Video unschwer erkennen kann,  die Seele aus dem Leib gesungen und gespielt und viele ha

Gott und den Nächsten lieben

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Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst! Das war das Thema des Familiengottesdienstes in Stockerau um 10 Uhr am letzten Sonntag, dem 3. November. So einfach ist unsere Religion!  Und das war auch das Thema der Predigt zu diesem Gottesdienst. Während Pfarrer Andreas Kaiser den Erwachsenen predigte, hatte die Gottesdienstgestalterin Anita Vogl ein Privatissimum mit den Kindern. Das Ergebnis kann man im Foto des Herzens lesen: Was bedeutet den Kindern "Liebe für Gott"? Auf die Umwelt achten, ein Herz malen, den Rosenkranz beten, keine gefährlichen Sachen machen, nicht schimpfen, trösten waren nur einige der bemerkenswerten Ideen der Kinder, die Anita auf das Papier brachte (siehe das Bild, das mit einem Klick größer wird). Der Familienmessenchor mit kleinem Orchester sang und spielte dazu wieder sehr flotte Lieder. Anschließend pilgerten viele noch ins P2 - Pfarrzentrum Stockerau, wo unsere Stockerauer Studentinnen- und Studentenverbindung Herulia   (ein Blick auf das T

Pfarrreise zu den Deutschen Kaiserdomen

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Alles hat ein Ende, auch die Pfarrreise zu den deutschen Kaiserdomen ist vorbei. Für die 45 Teilnehmer, geleitet von Pfarrer Andreas Kaiser ,  bleiben viele schöne Erinnerungen (auch für Busfahrer Harry).  Die ersten beiden Tage können in diesem  >Artikel  nachgelesen werden: nach der denkmalgeschützten Altstadt von Heppenheim ging es zu den Kaiserdomen, zuerst in  Speyer und dann in Worms . Unser Reiseleiter Karl-Heinz von Biblische Reisen Deutschland legte großen Wert darauf, nicht nur die Sehenswürdigkeiten vorzustellen, sondern erklärte auch die Hintergründe und Zusammenhänge, besonders kirchliche, hervorragend. Und er konnte immer wieder sehr schöne spirituelle Impulse ergänzen. Ein herzliches Danke an ihn! Reiseleiter Karl-Heinz in Aktion Schnappschuss aus Heidelberg Am dritten Tag checkten wir im Hotel in  Heidelberg  aus. Bei der morgentlichen Stadtbesichtigung konnten wir ganz ohne Gedränge diese kurpfälzische Residenzstadt besichtigen - diese Universitätsstadt mit der älte

Dein Glaube hat dich gerettet

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  Das sagt Jesus am Ende der Evangelienstelle vom Sonntag, dem 27. Oktober. Dem Tag des Wechsels auf die Normalzeit, eine Freude für unsere Langschläferinnen. Es geht um den Blinden, der von Jesus sehend gemacht wird.  In der heute mit über 60 Besucherinnen und Besuchern gut besuchten Familienmesse konnten die Kinder  zu Beginn ausprobieren, wie es ist, blind zu sein. Sie wurden unter anderem von Sehenden über einen kleinen Parcours geleitet. Die Predigt ist in diesen Familienmessen oft zweigeteilt, zuerst erläuterte am Sonntag Geri, der mit Andi den von Pfarrvikar Jarosław Furtan gleiteten Gottesdienst gestaltete, den Kindern das Evangelium, dann erzählte unser Pfarrvikar die Geschichte von Kleinen Prinzen und vom Fuchs, die mit dem Geheimnis des Fuchses endet, das er dem Prinzen verrät:  » Hier ist mein Geheimnis. Es ist sehr einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. « Dazu sang der Familienmessenchor mit seinem kleinen Orchester seht fl

Erste Eindrücke von der Pfarrreise - Kaiserdome

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Am Nationalfeiertag am 26. Oktober startete auch heuer wieder eine Pfarrreise . Diesmal geht es nach Deutschland, Kaiserdome ist das Thema der Reise. Damit sind nicht  etwa Dome gemeint, die unser Gruppenleiter, Pfarrer Andreas Kaiser, ausgesucht oder gar gestiftet hat, sondern die  Dome der salisch-staufischen Kaiserdynastie. Die Busreise ist von Biblische Reisen bestens organisiert. Am Anreisetag ging es nach Heidelberg , unsere erste Station für drei Tage. Am zweiten Tag war Heppenheim die erste Station, ein wunderschöner kleiner Ort mit Fachwerkshäusern und einer Geschichte vom Zusammenleben der Religionen. Danach ging es weiter nach  Speyer , dem größten erhaltenen romanischen Dom. Gegründet im 11. Jhdt. war es die Grabstätte der salischen Kaiser. Auch Rudolf von Habsburg ist hier beigesetzt, wie wir an Statuen und Grabtafeln sehen konnten. Die Eindrücke waren gewaltig. Nachmittags war noch Worms Station. Ein weiterer schöner Dom, etwas kleiner als Speyer aber auch wunderbar gest

Ein Herr-liches Konzert

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Am Sonntag, dem 20. Oktober öffneten sich die Pforten unseres  P2 - Pfarrzentrums Stockerau für ein Konzert, das den schönen Titel Herr-liche Lieder trug. Anita Vogl, eine aus dem oberen Österreich zugewanderte Stockerauerin, die auch im Familienmessenchor und bei der Gestaltung der Familienmessen eine wichtige Rolle hat,  hatte eine mehr als 30-köpfige Schar von (einköpfigen) Sängerinnen und Sängern, Musikantinnen und Musikanten und Technikern inklusive ihrem lieben Mann und Kindern aufgeboten, um über 140 Zuschauerinnen und Zuschauern einen besinnlich-vergnüglichen, musikalischen Nachmittag zu bereiten.  Von den über 70 Herr-lichen Liedern, die sie in den Corona-Jahren mit Wort und Musik geschrieben hatte, musizierte sie 24 Lieder mit Freundinnen und Freunden und ihrer Familie für das begeisterte Publikum. Herr-lich deshalb, weil die Lieder von unserem Herr-Gott und unserer Beziehung mit IHM berichten - Dank, Freude und Verzweiflung sind nahe beieinander. Auf der durchgestylten Bühn

Wer groß sein will, soll Diener sein

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Den sonntäglichen Familien-Wortgottesdienst hatte Erika Trabauer gestaltet. Waltraud Kölbl, unsere Familiengottesdienstpianistin hat uns ein paar Eindrücke davon mitgeteilt: Es war eindrucksvoll für mich: Zuerst ein paar Wettläufe zum Gewinnen. Wie habt ihr euch gefühlt, Sieger/Verlierer? Wir wollen doch alle glänzen/hervorstechen/ erste sein.  Bei Jesus sind die Diener die Größten, die anderen wachsen helfen, das sind die Stärksten. Gleich ausprobieren! Anschließend pilgerte ein Teil der Gottesdienstbesucherinnen und -besucher hinüber in die Kirche, wo der Gottesdienst, dem Kaplan Christoph vorstand, mit Vater Unser und Kommunionfeier mit traditioneller Orgelmusik sein Ende fand. Das sehr nach Menschen riechende Evangelium finden Sie gleich hier. Die Jünger haben sich den Erwerb der Sitzplätze neben Jesus auch anders vorgestellt. Der zweite Teil des Evangeliums wäre eine gute und anregende Lektüre für viele Staatenlenker und Politiker auf unserer Welt... Aus dem Heiligen Evangelium na